Retter geben bei der Großübung ihr Bestes

Die freiwillige Feuerwehr Marktgraitz hat kürzlich eine gemeinschaftliche landkreisübergreifende Großübung im Rahmen der Feuerwehrbrandschutzwoche ausgerichtet. Mit dabei waren die umliegenden Wehren aus Redwitz, Trainau, Mannsgereuth, Obristfeld, Unterlangenstadt und Trübenbach. Die Alarmierung erfolgte über Sirenen, Alarm-Wecker sowie über SMS. Um 18 Uhr lautete der Einsatzbefehl "Brand im ehemaligen Schulgebäude Schulstraße 21, vermisste Personen". Die Einsatzleitung übernahm der örtliche Kommandant Thomas Müller. Die Wasserversorgung wurde zuerst von Marktgraitz 44/1 über den Wasserspeicher sichergestellt. Daraufhin legten die Wehren aus Trainau, Mannsgereuth, Obristfeld und Redwitz eine über 500 Meter lange Schlauchleitung von der Steinach aus. Während die Drehleiter aus Burgkunstadt anrückte, machten sich die Atemschutzgeräteträger aus Marktgraitz, Redwitz und Unterlangenstadt auf die Suche nach den Vermissten. Um den Schutz der umliegenden Gebäude und der Brandbekämpfung von außen kümmerten sich Trübenbach und Unterlangenstadt. Um 19.30 Uhr beendete der Einsatzleiter die Übung und gab den Befehl zum Abrücken. Kreisbrandinspektor Hermann Schuberth, Kreisbrandrat Timm Vogler und Kreisbrandmeister Tobias Winterbrauer waren zufrieden.

 

Retter geben bei der Großübung ihr Bestes